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Gender Mainstreaming in der Pädagogik. Geschlechtspezifische und geschlechtsneutrale Erziehung im Vergleich

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Erschienen am 22.02.2016, Auflage: 1/2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668157613
Sprache: Deutsch
Umfang: 55 S., 1.15 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Genderforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das bipolare Geschlechtersystem ist so alltäglich, dass wir uns darüber gar keine Gedanken mehr machen: Wenn ein Kind geboren wird, lautet die erste Frage, ob es ein Mädchen oder Junge ist. Und so verbinden wir gleichzeitig mit dem Geschlecht bestimmte Eigenschaften, ganz automatisch. Frauen sind eher einfühlsam, mütterlich und gesprächiger, das schöne Geschlecht, künstlerisch begabter, dafür nicht so gut in naturwissenschaftlichen Angelegenheiten und beim Einparken; Männer dagegen sind das starke Geschlecht, haben einen besseren Orientierungssinn, sind geradliniger, nicht so launisch, dafür manchmal grobmotorisch, vielleicht nicht so empathisch. So hat es also als Mädchen geboren zu werden Konsequenzen, welche, die über die chromosomalen und biologischen Unterschiede weit hinausgehen.Fast jedes menschliche Verhalten und Erleben hat eine Art geschlechtliche Färbung. Durch die Einführung des Wortes gender, das den Begriff sex ablöst, sollen allerdings genau diese Paradigmen der Unterschiede zwischen Mann und Frau aufgehoben werden: Frauen sollen im Berufsleben endlich den Männern gleichgestellt und somit die gender-pay-gap aufgehoben werden. Homosexuelle Paare sollen die gleichen Rechte wie heterosexuelle Paare bekommen, auch die Sprache soll angeglichen werden, so soll zum Beispiel Vater und Mutter durch Elter ersetzt werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit wir es bei den traditionellen Denkweisen über Mann und Frau tatsächlich mit obsolet gewordenen Stereotypen zu tun haben, oder ob sie doch noch essentielle Bedeutung für die Kultur haben und daher zum Erhalt einer gesunden Kultur nicht ganz aufgegeben werden sollten.Hinsichtlich der Tendenz zu einer geschlechtslosen Pädagogik, wird in der vorliegenden Arbeit erarbeitet, ob es für die Jugendlichen fördernder und persönlichkeitsstärkender ist, sie bezüglich ihres Geschlechtes oder ihrer Geschlechtslosigkeit zu bestärken. Im Folgenden soll zunächst die Entstehung der Gender Theorie und auf welche Weise diese den Weg in die Politik gefunden hat, erläutert werden. Es soll die Frage geklärt werden, was Gender Mainstreaming erreichen will. Über den historischen Rückblick zu dem bürgerlichen Familienideal soll erklärt werden, von welchem Geschlechterbild die Gender Theorie wegführen will.

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